Freilebende Katzen leben auf verwilderten Grundstücken, in Gärten oder in Industriegebieten und meist ohne direkten Kontakt zum Menschen. Sie sind Nachkommen von nicht kastrierten Hauskatzen oder auch ausgesetzten Tieren. Damit handelt es sich bei den freilebenden Katzen nicht um echte Wildtiere, die sich ausreichend selbst versorgen können, sondern um Hauskatzen, die über viele Jahrzehnte hinweg domestiziert wurden und auf menschliche Hilfe angewiesen sind.

 

Die meisten dieser oft sehr scheuen Tiere lassen sich nicht mehr an den Menschen gewöhnen. Es gibt nur die Möglichkeit, ihnen ihr Leben zu erleichtern, indem für diese Katzen Futterstellen eingerichtet werden. Hier können auch die »Neuzugänge« und der Gesundheitszustand der Tiere überprüft werden. Nicht kastrierte Katzen werden eingefangen, medizinisch versorgt, kastriert und gekennzeichnet. Danach werden sie in ihrem angestammten Revier wieder freigelassen.

 

Freilebende Katzen sind auf regelmäßiges und dauerhaftes Füttern angewiesen. Das Aufhören dieser Fütterung verstößt gegen das Tierschutzgesetz und kann entsprechend geahndet werden.

 

https://tierschutz.hessen.de/sites/tierschutz.hessen.de/files/Hessen%20Flyer%20Katzenkastration.pdf

 

 

 

 

Impressionen von einigen unserer Futterstellen

 

Seit 29. November 2017 gibt es für Wiesbaden und AKK eine Katzenschutzverordnung, die besagt, dass Freigängerkatzen ab 5 Monaten kastriert, gekennzeichnet und registriert sein müssen.

Unser Verein ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund und Träger des Hessischen Tierschutzpreises.

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